Warum wir (Menschen) werden, wie wir wurden – warum wir (jede/r Einzelne) wurden, wer wir sind.

Diese gesellige, praktische und tiefsinnige Veranstaltung setzt ein großes Fragezeichen hinter allgemeine Bildungs- und Kommunkationsverständnisse. Über den künstlerischen Wert ist sie insbesondere für alle Anleitenden (Trainer*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Coaches, Führungskräfte) sowie Kunst- und Kulturschaffenden interessant.

Die Gegenüber- und Zusammenstellung von Goethe-Zitaten, neurowissenschaftlichen und evolutionstheoretischen Erkenntnissen und eigener, körperlicher Bewegung führt zu universellen Aussagen über natürlich veranlagte Lern- und Entfaltungs- und Kommunikationsleistungen. Sie führt zudem auch zu politisch-gesellschaftlichen Themen und zu „Weltfragen“ – der Übergang zur Kunst und Kultur stellt sich fließend ein.
In abwechslungsreichen und spielerischen Aufgaben auf einem Fahrrad werden spür- und erfahrbar Bezüge zur Philosophie, zur Literatur oder zur Neurowissenschaft offenbar. Wir kommen in Kontakt mit den ureigenen Phänomenen menschlicher Bewegungen und wir erforschen, wie Radfahren überhaupt funktioniert. Bei gutem Essen, einem Tee oder einem Wein reflektieren und besinnen wir uns auf Zeitloses und Wesentliches. Mit Goethe – als Pate und Teilnehmer – folgen wir unserem »kreativen Universalgenie«. Philosophie zum Anfassen – gegenwärtig und intuitiv Radfahren (Veranstaltungsflyer hier als PDF).
Es gelten Mindest- und Höchstteilnehmerzahlen. Passive Teilnahme (ohne Rad zu fahren) ist möglich. Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltungsorte variieren – bevorzugt im Hannoverschen Wendland.
Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, senden Sie mir bitte eine Nachricht per E-Mail – ich halte Sie dann auf dem Laufenden und melde mich, sobald wieder Tages-Seminare mit Goethe und auf dem Fahrrad terminiert sind.
„Hätte Goethe Radfahren gelernt?“ führe ich auch für bestehende Gruppen (Vereine, Firmen) durch. Die maximale Teilneher:innenzahl liegt bei 12 Personen.

 


Foto: Asja Caspari

Foto: Christian Burmeister